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Pick-by-Voice

Im Geschäftsfeld Logistik entwickelt perdictum innovative Komplettlösungen aus Hardware Komponenten und Software-Modulen für die Integration an ERP, LVS oder WWW-Systeme. Die unter „Pick-by-Voice“ bekannte Kommissioniertechnik ersetzt die bisherige Papierkommissionierung vollständig durch beleglose „On-Line“- Kommissionierung oder ersetzt vorhandene Abläufe mit Handgeräten. Darüber hinaus kann Pick-by-Voice auch in komplexeren Abläufen durch die konventionelle Barcode-Technologie oder den Einsatz von RFID-Komponenten ergänzt werden. 


Einsatzvorteile Pick-by-Voice

Bei einem Einsatz von Pick-by-Voice werden die Arbeitsabläufe auf den Pickprozess reduziert und der Mitarbeiter hat die Hände für das Kommissionieren frei. Der Kommissionierer hört die Pickanweisungen über einen Kopfhörer und bestätigt seinen Arbeitsschritt per Spracheingabe ins Mikrofon. Zeitvorteile ergeben sich zusätzlich, da der Umgang mit Papierlisten bzw. mobilen Barcode-Lesegeräten entfällt. Der Mitarbeiter kann sich besser auf den Greifvorgang konzentrieren, wodurch eine höhere Kommissioniergenauigkeit und eine geringere Fehlerquote erreicht wird.

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RFID-Transponder

Mittels RFID-Transponder werden Bodenpunkte (z.B. Regalspalten, Gasseneingänge, Lagerplätze außerhalb des Regals) markiert. Diese Markierungen dienen dazu, den Stapler zu verfolgen, zu navigieren und zu positionieren. Geliefert werden passive Glasröhren RFID-Transponder eines namhaften Herstellers.
Die Frequenz von 134 kHz gewährleistet fehlerfreies Lesen auch durch Wasser und Eis bis 3 cm, Schnee und Schneematsch bis 10 cm, Schmutz o.ä.. Die Bauform (3,1 cm Länge, 3 mm Durchmesser) ermöglicht ein Verlegen mit minimalem Eingriff in den Boden und stellt sicher, dass eine Beschädigung der Transponder durch z.B. Reifendruck äußerst unwahrscheinlich ist. Die Bohrlöcher werden mittels einer dauerelastischen Dichtmasse gegen Eindringen von Wasser etc. geschützt. Das Transponderlayout wird so gewählt, dass ein Maximum an Flexibilität gewährleistet ist.
Betriebstemperatur: bis -25°C.
Schutzklasse: IP67
Die RFID-Transponder werden im Boden verlegt. Das Verlegeschema richtet sich nach den individuellen Anforderungen und Regalsituationen. Nach Setzen des Transponders wird das Bohrloch (Tiefe ca. 4 cm; Durchmesser ca. 6 mm) mit einem Füllstoff versiegelt. Das Verlegen erfordert keine speziellen Kenntnisse und kann nach Einweisung durch die Mitarbeiter des Kunden erfolgen. Das genaue Schema ist in der Spezifikation festzulegen.


RFID-Antenne

Die RFID-Antenne zur Erfassung der im Boden verlegten RFID-Transponder wird an der Unterseite des Gabelstaplers angebracht und ist auf das Transponderlayout so angepasst, dass ein sicheres Lesen der Transponder sichergestellt ist. Das Gehäuse ist aus bruchsicherem Material, schockfest und schlagsicher. Die RFID-Antenne ist unempfindlich gegenüber Nässe oder Temperaturschwankungen. Die Montage der Antenne erfolgt an der Unterseite des Schmalgangstaplers. Die Bodefreiheit der
Stapler wird durch die Montage der RFID-Antenne um ca. 5 cm reduziert. Zuverlässige Leseergebnisse auch bei Schmutz oder Flüssigkeiten auf dem Boden.
Betriebstemperatur: bis -25°C.
Schutzklasse: IP66


Track+Race RedBox: RFID-Steuerungselektronik

Onboard Control Unit mit RFID-Reader und Hardware Controller zur Montage am Schmalgangstapler; inkl. Schnittstellen zu RFID-Antenne, Höhen-/ Beladesensorik und
zum Datenfunkterminal; Software zur Ermittlung der Lagerplatzkoordinaten. Die Stromversorgung erfolgt über das Bordnetz des Staplers mit zwischengeschaltetem DC-DCWandler; passive Kühlung. Leistungsaufnahme: 24V, 2A. Die Montage erfolgt in der Fahrerkabine.
Betriebstemperatur: +55°C bis +/-0°C
Schutzklasse: IP63


Sensorik

Beladesensor

Vorgesehen ist je Stapler ein Ultraschallsensor. Die Montage erfolgt frontal zwischen den Gabeln. Zum Schutz gegen Beschädigung wird der Sensor in einem Schutzrohr montiert.
Lesefeld: 40 cm – 160 cm
Schutzklasse: IP67


Höhensensor

Vorgesehen ist je Stapler ein zweiteiliger Ultraschallsensor. Die Montage erfolgt seitlich am Gabelbaum. Zum Schutz gegen Beschädigung wird der Sensor in einem Schutzrohr montiert.
Hubhöhenerkennung bis 400 cm.
Schutzklasse: IP67
 

Software

Auf der Track+Race RedBox ist eine Software zur Steuerung des RFID Readers, zur Lokalisierung des Fahrzeugs und der Gabel, zur Bestimmung des Beladezustands
installiert. Der Datenaustausch mit dem überlagerten Lagerverwaltungssystem erfolgt über eine stamdard-RS232 Schnittstelle am Staplerterminal.
 

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